Sylt, auch bekannt als das deutsche Hawaii, gehört zu den windigsten Orten Norddeutschlands und ist ein Paradies für Wassersportler. Egal ob du schon langjähriger Surfer bist oder gerade erst in den Wassersport einsteigst, auf der nordfriesischen Insel findet sich ein Spot für alle Vorlieben und Könnensstufen. Denn mit seinen zwei Küsten bietet Sylt sowohl großartige Wellenbedingungen auf der Westseite als auch anfängerfreundliche Flachwasserreviere auf der Ostseite im sanften Wattenmeer.
Ob du an einem Spot surfen kannst oder nicht, ist stark abhängig von den Gezeiten. Mit einem Tidenhub von etwa 2 Metern verändert sich die Landschaft ständig, und es ist wichtig, die Zeiten von Ebbe und Flut im Blick zu behalten. Auf der Westseite entstehen zwischen Halbtide und Flut die größten und kraftvollsten Wellen, während bei Ebbe die Wellen in Ufernähe oft sanfter sind und sich das Line-up an die vorgelagerten Sandbänke verschiebt. Auf der Ostseite können einige Spots bei Niedrigwasser auch mal trocken fallen. Außerdem ist zum Schutz des Wattenmeeres klar geregelt, wann man auf das Wasser gehen darf.
Die Surfsaison auf Sylt beginnt ca. Anfang April/Mai, wenn die Wassertemperatur die 10 Grad Marke überschreitet und endet im Oktober. Die besten Wellenbedingungen findet man besonders im Spätsommer bis Herbst vor. Niedrige Wassertemperaturen (< 20° Grad) machen einen Neoprenanzug das ganze Jahr über erforderlich. Außerhalb der Hochsommermonate, in denen auch ein 4/3er Neoprenanzug ausreicht, empfehlen wir ebenfalls Haube und Schuhe zu tragen.
Sylt bietet zahlreiche Spots zum Kitesurfen, Windsurfen, Wing Foilen, Stand up Paddeln und Surfen. Mit unserer ausgezeichneten Lage am Brandenburger Strand, haben wir schon einen der besten Wellenreitspots direkt vor der Tür. Unsere Kite-, Windsurf- und Wing Foil Kurse finden 20 Autominuten entfernt in Rantum und Hörnum an anfängerfreundlichen Flachwasserspots statt.